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Costa Rica und der Klimawandel - Kleines Land, große Rolle

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Von (DER TAGESSPIEGEL)

Costa Rica und der Klimawandel - Kleines Land, große Rolle

Von Dagmar Dehmer, 3/11/15    07.24 Uhr

Costa Rica hat sich viel vorgenommen. Das kleine mittelamerikanische Land will seine Wirtschaft bis 2100 vom Kohlendioxid befreien - und so ein Vorbild werden.

 

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200 Frauen haben sich im Nationalmuseum der Costa-Ricanischen Hauptstadt San José versammelt und häkeln Hunderte Decken. "Decken für Syrien" nennt sich die Aktion. Die Decken... - Foto: Juan Carlos Ulate/Reuters

Costa Rica ist en grundsympathisches Land: Schon 1948 hat Costa Rica seine Armee abgeschafft. Das Land wird solide demokratisch regiert. Jeder Präsident und jede Präsidentin bekommt genau eine Chance, nach vier Jahren darf er oder sie nicht erneut antreten. 1987 ist der ehemalige Präsident Oscar Arias mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden, weil er sich sehr und letztlich um die Friedensprozesse der chaotischen Nachbarländer der „Schweiz Mittelamerikas“ bemüht hatte. Der Umweltschutz und der Einsatz für ein besseres Weltklima gehören zur allseits akzeptierten Staatsdoktrin in Costa Rica.
Am 23. September hat Costa Rica seinen nationalen Klimaschutzplan (Intended National Determinded Contribution) oder INDC vorgelegt. Und wieder ist er vergleichsweise ehrgeizig ausgefallen. Die INDCs sind die Grundlage für den neuen globalen Klimavertrag, der Anfang Dezember in Paris fertig ausgehandelt werden soll. Mehr als 150 Staaten haben ihre Klimaschutzpläne vorgelegt. Costa Rica hat sich mit dem seinen ganz an den wissenschaftlichen Notwendigkeiten orientiert – und nicht daran, was andere machen. Um die globale Erwärmung unter zwei Grad im Vergleich zum Beginn der Industrialisierung zu halten – darauf hat sich die Weltgemeinschaft inzwischen geeinigt – müsste auch das Niedrig-Emissionsland Costa Rica seinen Treibhausgasausstoß bis 2100 auf Null setzen, also seine Wirtschaft vom Kohlendioxid (CO2) befreien, oder wie es im Beschluss der Gruppe der sieben wichtigsten Industriestaaten von Elmau im Sommer heißt: die Weltwirtschaft in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts „dekarbonisieren“. Das hat sich Costa Rica vorgenommen. Im INDC heißt es wörtlich: "Costa Rica will ein Labor für die Weltwirtschaft für den Prozess der tiefgehenden Dekarbonisierung werden."

Klimaschutz hat Tradtion

Der klimapolitische Ehrgeiz Costa Ricas hat Tradition. Der schon erwähnte Oscar Arias, der einzige Präsident, der zunächst von 1986 bis 1990 und noch einmal von 2006 bis 2010 regieren durfte, hat 2007 das Ziel ausgegeben, zum 200. Geburtstag Costa Ricas als unabhängiges Land im Jahr 2021 „klimaneutral“ zu werden. Klimaneutralität wird in diesem Zusammenhang etwas eigenwillig interpretiert, denn tatsächlich lautet das Ziel: 2021 soll Costa Rica wieder bei einem Kohlendioxidausstoß angelangt sein, wie er 2005 an das UN-Klimasekretariat in Bonn gemeldet worden ist. Im neuen INDC wird nun festgehalten, dass der CO2-Ausstoß pro Kopf und Jahr bis 2030 nicht höher als 1,73 Tonnen liegen soll, 2050 soll der jährliche Pro-Kopf-Ausstoß auf 1,19 Tonnen sinken und 2050 sollen es noch 0,27 Tonnen pro Kopf und Jahr sein. Absolut bietet Costa Rica im Vergleich zu 2012 eine Emissionsminderung um rund 25 Prozent an. Das wären im Jahr 2030 rund 9,3 Millionen Tonnen CO2, im Jahr 2012 waren es 12,4 Millionen Tonnen. Zum Vergleich: Allein das schmutzigste deutsche Kohlekraftwerk Neurath produziert mehr als 16 Millionen Tonnen CO2 im Jahr.

Beim Wald hat sich Costa Rica verschätzt

Als Oscar Arias sein Ziel ausgab, dachte er noch, dass sich der CO2-Ausstoß der gerade mal 4,8 Millionen Einwohner Costa Ricas mit der Aufforstung von degradierten Waldflächen gegenrechnen ließe. „Da haben wir uns allerdings deutlich verschätzt“, sagt Professor Lenin Corrales von der Universität der Hauptstadt San José. Costa Rica kämpft seit Jahrzehnten um seine Wälder. 1987 waren gerade noch 21 Prozent des Landes mit Wäldern bedeckt, 2014 waren es wieder 52 Prozent. Bis auf 60 Prozent Waldfläche will Costa Rica bis 2030 wieder kommen. Allerdings ist der Minderungsbeitrag der Wälder beim CO2 kleiner als angenommen, „weil die Wälder schon älter sind und deshalb beim Wachstum nicht mehr so viel CO2 aufnehmen können“, sagt Corrales. Doch wegen des ehrgeizigen Ziels von 2007 „sind die Industrie, die Landwirtschaft und auch die ganze Bevölkerung längst darauf vorbereitet, dass sich Dinge verändern müssen“, berichtet er weiter.

Das Land ächzt unter seinem Verkehr

Das größte Problem ist für Costa Rica der Verkehr. Die Emissionen aus dem Verkehr wachsen beständig. Auf 1000 Einwohner kommen 244 Autos, „das ist für Lateinamerika ein sehr hoher Wert“, meint Corrales. Zum Vergleich in Deutschland kommen nach Angaben des Kraftfahrtbundesamts 665 Autos auf 1000 Einwohner. Aber im Nachbarland Nicaragua sind es nach Weltbankangaben gerade mal 52 Autos pro 1000 Einwohner.
Die Stromversorgung war in diesem Jahr schon fast ein halbes Jahr lang 100 Prozent erneuerbar und komplett CO2-frei. Mehr als 90 Prozent des Stroms in Costa Rica werden aus Wasserkraft hergestellt, dazu kommen einige Windparks und wenige Biogasanlagen sowie nahezu keine Solaranlagen, obwohl das Potenzial für Fotovoltaik bei rund zehn Gigawatt Leistung läge. Insgesamt sind in Costa Rica derzeit 2,7 Gigawatt Stromerzeugungsleistung installiert – einschließlich einiger Schwerölkraftwerke, die aber nur dann angeworfen werden, wenn eine lang anhaltende Dürre herrscht und die Wasserkraftwerke zu wenig Strom liefern.

Bauern bekommen Geld, wenn sie Bäume pflanzen

Da es bei der Stromversorgung nichts zu tun gibt, muss Costa Rica Lösungen für seine Verkehrsprobleme finden und die Landwirtschaft klimafreundlicher machen. Bauern, die Vieh halten, bekommen beispielsweise Anreize, statt der Weidewirtschaft lieber Bäume zu pflanzen und Wälder entstehen zu lassen. Das wird aus der Benzinsteuer vergütet. Solche Vergütungen gibt es auch, wenn Bauern oder Förster die Bäume stehen lassen, anstatt sie zu roden.
Monica Araya, die früher Klimaverhandlerin für Costa Rica war, bis sie von der vorhergehenden Regierung gefeuert wurde, weil sie den geplanten Bau einer weiteren Raffinerie kritisiert hatte, ist mit dem INDC Costa Ricas ziemlich zufrieden. In einer ersten Bewertung für das von ihr gegründete Nivelas-Institut lobt sie, dass das Land keine Bedingungen gestellt hat. Weder macht es sein Klimaangebot von finanziellen Zusagen noch von Klimaschutzleistungen anderer Länder abhängig. „Das ist deshalb bemerkenswert, weil Costa Rica eine Volkswirtschaft ist, die wenig CO2 ausstößt und mit überproportional hohen Schäden durch den Klimawandel rechnen muss. Es wäre also viel einfacher, sich zu beklagen, anstatt selbst zu handeln“, schreibt sie.
Die Folgen des Klimawandels sind vor allem an der karibischen Atlantikküste zu sehen. Dort steigt der Meeresspiegel zwischen zwei und drei Millimeter jährlich, haben die Messungen ergeben. Das Ergebnis: Die einst endlosen weißen Strände sind schon weitgehend verschwunden, überspült vom Meer. Und immer mehr große Bäume werden vom Meer unterspült und stürzen kreuz und quer über das, was vom Strand noch übrig ist. An der Pazifikküste ist der Anstieg des Meeresspiegels langsamer, um rund 1,5 Millimeter steigt er dort jährlich. Aber weil das Meer wärmer wird, steigt das Risiko von Stürmen und Sturmfluten. Dass auch in Costa Rica nicht alles super läuft, ist das Thema des nächsten Blogeintrags zu Costa Rica und dem Klimawandel.


 

 

Canciller González culmina exitosa visita de trabajo a Hungría y propone que Costa Rica albergue Foro Hungría-Latinoamérica 2017

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Canciller González culmina exitosa visita de trabajo a Hungría y propone que Costa Rica albergue Foro Hungría-Latinoamérica 2017

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El Canciller Manuel A. González Sanz culminó, este 16 de octubre, su exitosa visita de trabajo a Budapest tras el encuentro, en el Palacio  Presidencial, con el Director de la Oficina del Presidente de República de Hungría, Laszlo Szoke, principal asesor político del mandatario  húngaro, Janos Ader.

 

El Director Stoke, diplomático de amplia carrera,  compartió con el Ministro González la visión de Hungría sobre la situación en Europa y el interés de Hungría en profundizar las relaciones con Costa Rica y Latinoamérica. La ocasión permitió un fructífero intercambio sobre los problemas globales y regionales.

Asimismo el Canciller González  informó acerca de su participación en el II Foro Hungría-Latinoamérica, su visita al parlamento y su reunión de trabajo con el Ministro de Relaciones Exteriores de Hungría, señor Peter Szijjártó. 

Además, reiteró el interés de Costa Rica de ser la sede del próximo Foro Hungría-Latinoamérica en el 2017,  así como las posibilidades de un trabajo conjunto en nuestras representaciones en ambas regiones y la necesidad de fortalecer nuestras oportunidades de cooperación mediante un diálogo político dinámico y con impacto.

El señor Szoke insistió en la necesidad de implementar las posibilidades de becas para estudiantes costarricenses en Hungría y de continuar este fructífero dialogo que acerca a nuestros países.  También, ambos coincidieron en la necesidad de incrementar los intercambios comerciales y utilizar al máximo la complementariedad de nuestras economías y situación geográfica.

Con esta visita de alto nivel el Canciller González Sanz finalizó su exitosa vista de trabajo a la República de Hungría en la que cumplió con una amplia agenda que lo llevo a tener contacto con autoridades gubernamentales, funcionarios internacionales, parlamentarios, académicos y representantes del sector privado.

El Canciller González estuvo acompañado por el Embajador Christian Guillermet-Fernández, Director General Alterno de Política Exterior.

La película "Princesas Rojas" se presenta en Berlín

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La directora Costarricense Laura Astorga presenta su largometraje “Princesas Rojas” en Berlin este miércoles 3 de Noviembre a las 20:00 horas en el Hackesche Höfe. 

Trama

Situada en los años 80, la película cuenta la historia de Claudia (Valeria Conejo), de 9 años y de su hermana dos años menor Antonia (Aura Dinarte), quienes luego de una larga estancia en Nicaragua se ven obligadas a regresar a Costa Rica, donde llevan una vida inestable, debido a que sus padres trabajan clandestinamente para la Revolución Sandinista.

Es una película que refleja la intimidad de lo político, desde el punto de vista de estas dos niñas, quienes viven los efectos colaterales de la guerra. 

Guionista y Directora: Laura Astorga Carrera

Nacida en San José, Costa Rica, creció en Managua, La Habana, Miami y Frankfurt. Estudió cine en talleres y cursos puntuales en México, Costa Rica, Cuba, Argentina y España.

Trabajó en series de television costarricenses y nicaraguenses, ha sido productora-directora de cortos documentales y de ficción. Como tutora de interpretación a cámara y directora de casting ha colaborado en más de 100 comerciales y 8 largometrajes y programas de televisión. Su laboratorio de interpretación a cámara se ha impartido en la Universidad Veritas y en la Universidad de Costa Rica, así como en fundaciones en Nicaragua y España.

Su primer largometraje “Princesas Rojas”, coproducción costarricense-venezolana, se estrenó en la Berlinale de 2013 , el cual recientemente fue adquirido por la empresa española Latido Films para su venta y distribución internacional.

 

Premios

  • Candidata por la Academia de Cine de Costa Rica para los Premios Oscar.
  • Mejor Opera Prima en el Los Angeles Latino International Film Festival.
  • Mejor Opera Prima en el Festival de Cine Latinoamericano y Caribeño de Margarita.
  • Premio del Público a una Obra Costarricense, Mejor Dirección de Arte y Mejor Producción en el Costa Rica Festival Internacional de Cine.
  • Premio Sara Gómez otorgado por la Red de Realizadoras Cubanas en el Festival del Nuevo Cine Latinaomaericano de La Habana.
  • Mejor Guión y Mejor Direccción de Arte en el Icaro Festival Internacional de Cine de Guatemala.


Cabe destacar que es la primera producción cinematográfica costarricense nominada al premio Oscar, en la categoría de mejor película extranjera. 

 

 


 

 

Comida de turistas enferma a animales de Manuel Antonio

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NOTICIA (La Nación, Costa Rica)

Comida de turistas enferma a animales de Manuel Antonio

Interacción con personas hace que mapaches y monos cambien su dieta
Se exponen a problemas en huesos, diabetes, obesidad y caries
En el Parque Nacional Manuel Antonio, en Puntarenas, los monos, mapaches, garrobos y pizotes han cambiado su dieta, reemplazando los frutos y hojas del bosque por galletas, aperitivos, golosinas y frutas con alto contenido de azúcar.
Debido a ese cambio en sus hábitos alimentarios, los animales están en riesgo de sufrir problemas en los huesos, obesidad, diabetes y caries.
Estos alimentos son más accesibles a la fauna a causa del turismo, ya sea porque los visitantes les dan esa comida para así poder fotografiarlos o porque ellos aprovechan los descuidos de las personas para hurtarla.
Ante esta situación, el Área de Conservación Pacífico Central (Acopac) prohibió el ingreso de alimentos al parque nacional a partir del 6 de abril.
Según Bolívar Salazar, administrador del Manuel Antonio , la nueva directriz se deriva de una modificación al reglamento de uso público del parque, que recibe a 360.000 personas al año.
“Lo que se pretende con la medida es regular. Le pongo un ejemplo para darle contexto: años atrás llegaban las familias con la olla de arroz con pollo e incluso con la cocina de gas, pretendiendo cocinar dentro del parque. Eso ya no será posible”, comentó Rosa María Montero, encargada de turismo de Acopac.
La nueva norma también permite excepciones. Se eximirá a las personas que, por su condición de salud, requieran ingerir alimentos cada cierto tiempo.
Para dar una alternativa, la Administración ya trabaja en un proyecto para delimitar un área exclusiva y controlada para el consumo de alimentos.
Eso incluirá un estricto manejo de los residuos. “La gente cree, con buena intención, que dejando los sobros de las frutas están ayudando al animal y no es así”, comentó Salazar.
También se baraja la posibilidad de dar este servicio de comidas en concesión, bajo el mismo esquema en que se opera en el Parque Nacional Chirripó.
Aunque ya se adjudicó esta concesión a una organización local, esta aún no está lista para ofrecer el servicio y cumplir así con los requisitos que demanda este parque nacional.
“Hubiera preferido que eso (la concesión) ya estuviera funcionando, para ofrecerle una alternativa a la gente”, manifestó Salazar, quien aclaró que se decidieron por la norma debido a la gravedad de la problemática y no pudieron esperar más.
Esta Semana Santa, y en coordinación con el Instituto Internacional en Conservación y Manejo de Vida Silvestre (Icomvis), de la Universidad Nacional (UNA), los guardaparques brindarán información a los visitantes.
“Manuel Antonio es parque nacional y su objetivo es proteger la vida silvestre. Necesitamos la colaboración de las personas, porque están visitando un área protegida”, dijo Grace Wong, investigadora del Icomvis.
Problemas de salud. Las enfermedades en monos y mapaches resultan del cambio de dieta, la cual les provee algunos nutrientes en exceso como grasas y otros de manera deficitaria como calcio.
“Los monos y mapaches son omnívoros. En la naturaleza ellos comen proteínas de origen animal (insectos, huevos o presas), frutos que son fibrosos y bajos en azúcar, así como hojas en el caso de los primates. Eso, en forma balanceada”, explicó Andrea Brenes, investigadora de la Escuela de Zootecnia de la Universidad de Costa Rica (UCR).
Los animales omnívoros son oportunistas, comen lo más sencillo de conseguir. Eso facilita que se acostumbren a los alimentos que los humanos les dan, ya sea con intención o por descuido.
“Los animales, por ganarse la comida gratis, hasta hacen un espectáculo”, advirtió Salazar.
Las frutas, según Brenes, contienen mucha agua y azúcar, pero poca proteína y calcio.
Los alimentos preparados, como galletas y pan, son ricos en carbohidratos de fácil digestión, que se convierten en grasa si no se usan, así como pobres en proteínas, vitaminas y calcio. Tampoco poseen un perfil completo de vitaminas y minerales.
En cuanto a los aperitivos o snacks , estos son altos en azúcar, grasa, sal y preservantes que irritan el sistema digestivo.
Según Brenes, las deficiencias de calcio y fósforo causan problemas en los huesos, en el adecuado crecimiento de las crías y descalcificación en las madres.
“Si la hembra no consigue el calcio de la dieta, la va a sacar de sus huesos y con cada parto, va a estar más debilitada y sus crías cada vez más débiles”, declaró Brenes y añadió que eso tiene sus consecuencias, a largo plazo, para la población.
Al ingerir tanta grasa y almidón, los animales sufren de obesidad, diabetes y lipidosis (acumulación de grasas en tejidos, incluso en órganos como el hígado).
Estos son animales que pueden presentar problemas de caries. “Los animales silvestres, cuando muerden los frutos, las semillas o cazan una presa y desgarran la carne, ejercitan las encías y se limpian los dientes.
”Cuando sustituyen esos frutos que son duros por alimentos suaves como frutas o pan, no tienen material abrasivo para que se limpien. Se acumulan los azúcares en los dientes y se hacen las caries, mientras que la falta de ejercicio bucal los hace más propensos a desarrollar problemas de gingivitis y al haber problemas de encías, se debilitan los dientes y pueden perder piezas dentales”, detalló Brenes.
Los envoltorios pueden causar obstrucciones intestinales. “Ellos no entienden que el plástico no se come”, señaló Salazar.
La problemática se agrava cuando las crías aprenden esta conducta de los adultos, entonces no son capaces de buscar alimento, por su cuenta, en el bosque.
“Como es comida tan rica para ellos, es muy fácil que se adapten a comerla y el problema es que no sabemos el porcentaje de la dieta que están sustituyendo con estos alimentos de consumo humano”, puntualizó Brenes.
Según Brenes y Wong, el cambio en la dieta podría afectar a las poblaciones a largo plazo.
“Habría que ver hasta que punto la sustitución de la dieta está afectando el éxito reproductivo de las especies”, acotó Brenes.
“La población de carablancos es pequeña. Si la ponemos en riesgo, pues vamos a perder a una especie en el parque”, dijo Salazar.
Otros problemas. Esta situación también provoca cambios en el comportamiento de las especies.
Por ejemplo, y según Wong, las monas son capaces de dejar a la cría a un lado con tal de ir a agarrar el alimento que le ofrecen.
Los mapaches, que son especies nocturnas, variaron sus horarios. “Empezaron a hacerse dependientes de la alimentación que traen los turistas y ahora se les ve de día”, comentó Salazar.
También, al hacerse más confiados, estos animales son más vulnerables a los depredadores y a las personas que los buscan para convertirlos en mascotas.
Incluso, se han dado casos de agresividad en monos y mapaches que exigen comida.
Asimismo, y según Wong, existe el riesgo de transmisión de enfermedades por contacto directo entre personas y animales, lo cual pone en riesgo a ambos.
El bosque y la agricultura de las zonas aledañas también se perjudican de ese desequilibrio en los patrones de alimentación.
Los monos, por ejemplo, son dispersores de semillas. Comen los frutos de los árboles y al defecar, dejan la semilla en otro sitio. De esta manera, el bosque se mantiene en equilibrio.
Si los monos dejan de consumir los frutos de los árboles, la posibilidad de nueva vegetación se ve limitada, con su consecuente impacto para otras especies.
Otro ejemplo, los monos carablanca consumen insectos y se convierten así en controladores de plagas para la agricultura. En su ausencia, este servicio ambiental que ofrece el parque a los cultivos de la zona se pierde.
La medida tomada por Acopac está lejos de ser antojadiza y los guardaparques esperan la comprensión de los turistas.

 

Falleció Álvaro Ugalde Viquez, padre de los parques nacionales

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Una Costa Rica teñida de verde llora hoy al padre de los parques nacionales

Original artículo de La Nación, 17 Febrero 2015, autor: Michelle Soto M.; http://www.nacion.com/vivir/ambiente/Costa-Rica-padre-parques-nacionales_0_1470253036.html

 

 

A sus 68 años, este domingo falleció Álvaro Ugalde Víquez, quien es considerado uno de los padres del actual sistema de parques nacionales de Costa Rica.

Ugalde, junto a Mario Boza, impulsaron la creación de los parques nacionales iniciando con el Parque Nacional Santa Rosa en 1971 y con ello empezaron a teñir de verde a Costa Rica, dándole prestigio a nivel internacional por su vocación de conservación. Actualmente, el país ostenta 169 áreas silvestres protegidas, las cuales representan el 26% del territorio nacional bajo protección.

Fue director del Servicios de Parques Nacionales entre 1973 y 1985, luego se desempeñó como director del Área de Conservación Osa (Acosa), trinchera desde donde peleó por salvar al Parque Nacional Corcovado de los oreros y cazadores ilegales. Lucha que, ya desligado del Sinac, continuó hasta el día de su muerte.

En 2005, Ugalde recibió el Premio al Mérito en la Conservación de la Biodiversidad Costarricense que entrega el Instituto Nacional de Biodiversidad (INBio).

Hoy, el sector ambiental del país se despide de él mientras guardaparques le rinden guardia de honor y Ugalde viste el uniforme beige y verde característico de los funcionarios del Sistema Nacional de Áreas de Conservación (Sinac).

[...]

 

"Don Álvaro fue fuente de inspiración para el trabajo que emprendimos en Costa Rica hace más de 25 años. A través de sus palabras y labor, conocimos la valiosa riqueza natural del país, particularmente de su amado Pacífico Sur. Su legado debe renovar el compromiso de todos nosotros para conservar nuestra biodiversidad", declaró Ronald Sanabria, vicepresidente de turismo sostenible de la organización Rainforest Alliance.

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